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10 Tipps um Hacks zu verhindern

September 2021

Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über die wesentlichen Tipps, die Sie stets beherzigen sollten, um Ihre Organisation mit internetfähigen Geräten zu schützen und ungehindertes Surfen zu gewährleisten. Mobile Geräte wie Laptops, Smartphones, Tablets oder Wearables müssen genauso sicher sein wie ein stationärer Computer.

Wichtiger Tipp: Nehmen Sie sich genügend Zeit, um sich mit den Sicherheitstipps vertraut zu machen und ein Cyber-Sicherheitsprotokoll in Ihrem Unternehmen einzurichten. Diese Zeit wird sich lohnen, um sich besser vor möglichen Angriffen aus dem Internet zu schützen. Leider gibt es keinen hundertprozentigen Schutz gegen diese Gefahren. Es gibt jedoch einige Sachen, die Sie selbst tun können, um die Risiken so weit wie möglich zu begrenzen. Wir zeigen Ihnen, welche Schutzmaßnahmen das sind.

Schutzmaßnahmen gegen Hacks:

1. Verwenden Sie eine Firewall.

Eine Firewall ist ein Schlüssel zu Ihrem Unternehmen. Ohne Firewall steht die digitale Tür Ihres Unternehmens grundsätzlich immer offen. Offen für Ihre Kundendaten und die privaten Daten Ihres Unternehmens. Eine Firewall kontrolliert den ein- und ausgehenden Datenverkehr, der auf Ihr Netzwerk zugreifen oder es verlassen möchte. Die Firewall bestimmt, welcher Datenverkehr zugelassen oder blockiert wird. Eine Firewall schützt Ihr Unternehmen daher, wenn es um die Sicherheit Ihrer Daten oder Kontinuität und Produktivität geht. Sie werden nicht der Erste (oder der Letzte) sein, der bei einem Cyberangriff das gesamte Unternehmen lahmlegt oder Tausende von Dollar bezahlen muss, um wieder Zugang zum eigenen Netzwerk zu erhalten. Beispielsweise zahlte die Niederländischen Universität Maastricht in diesem Jahr 200.000 Euro in Bitcoins an Hacker, nachdem Malware im Netzwerk ausgerollt wurde. Wir beraten   Netgate Firewalls mit pfSense Plus. In Europe wählen wir 123firewalls, offiziellen Netgate Select Partner.

2. Installieren Sie Anti-Malware-Software wie Bitdefender.

Ein guter Virenscanner überprüft Ihren Netzwerk ununterbrochen auf Schadsoftware wie Viren und Trojaner. Diese ununterbrochene Überprüfung verhindert, dass vertrauliche Geschäftsinformationen in die Hände übelgesinnter Parteien gelangen.
. Ein Virenscanner funktioniert also in dem Moment, in dem ein Krimineller bereits in Ihr Netzwerk eingedrungen ist.
. Eine Firewall und RDP-Zugriffskontrolle schützen Ihr Netzwerk, bevor ein Cyberkrimineller in das Netzwerk eindringt.
Sie ergänzen sich also. Wir beraten Bitdefender.com und führ Europa Bitdefender anti-virussoftware

3. Verwenden Sie die Multifaktor-Identifikation.

MFA, manchmal auch als Zwei-Faktor-Authentifizierung oder 2FA bezeichnet, ist eine Sicherheitsverbesserung, die es Ihnen ermöglicht, zwei Beweismittel – Ihre Anmeldeinformationen – vorzulegen, wenn Sie sich bei einem Konto anmelden. Mehr Info? Klicke hier

4. Schützen Sie Ihre Systeme mit RDP Access Control.

24/7 scannt RDP-Zugriffskontrolle rund um die Uhr alle Anmeldeversuche auf Ihrem Remote Desktop Protocol. Verdächtige Anmeldeversuche werden automatisch blockiert. Darüber hinaus bietet es den Benutzern Zugriff auf eine Datenbank mit verdächtigen Adressen.

5. Sichern Sie regelmäßig alle Daten.

Wir empfehlen, Textverarbeitungsdokumente, elektronische Tabellenkalkulationen, Datenbanken, Finanzdateien, Personalakten und Debitoren-/Kreditorendateien regelmäßig zu sichern. Und mindestens wöchentliche Backups außerhalb Ihres Unternehmens aufzubewahren.

Anhand Ihres Standorts können wir Sie mit dem nächstgelegenen Wiederverkäufer in Kontakt bringen Klicke hier

6 Ermitteln Sie Ihren Passwortrichtlinie.

Die Richtlinien zum Speichern von Kennwörtern. Wissen Sie das 63 % der Datenschutzverletzungen auf verlorene, gestohlene oder schwache Passwörter zurückzuführen sind?. Zu den 100 häufigsten Passwörtern gehören beliebte Wörter, Zahlenkombinationen und Phrasen. Hacker sammeln lange Listen dieser Passwörter und verwenden sie, um Programme zu erstellen, die versuchen, mithilfe dieser Passwort-Wörterbücher nacheinander in Konten einzubrechen und Tausende oder Millionen von Passwörtern pro Sekunde auszuprobieren. Über soziale Medien erfahren Hacker Ihren Geburtstag, den Namen Ihres Ehepartners oder Hundes usw. Einfach, es ist da, um es zu greifen. Nicht nur das komplizierte Passwort ist wichtig, sondern auch die Regelmäßigkeit der Passwortänderung. All dies zusammen ist eine Passwortrichtlinie. Da Sie Ihre Passwörter regelmäßig ändern müssen, wird es schwieriger, sich daran zu erinnern. Um Speicherverlust zu bekämpfen, können Sie einen Passwort-Manager wie Lastpass, Keypass oder ähnliches verwenden. Möchten Sie ein Angebot für Lastpass klicke hier

7. Auch mobile Geräte gehöhren in Ihrem Sicherheitsprotokoll und vergessen Sie nicht Wearables.

Mitarbeiter verwenden auch mobile Geräte, USB-Sticks und Wearables zum Speichern, als Browser, zum Abrufen von E-Mails, zum Hören von Musik – alle möglichen Bedrohungen, die Würmer oder Viren in Ihr System übertragen. Ohne böswillige Absicht laden Mitarbeiter ihre Handys oder Wearables mit ihren Computern bei der Arbeit, ohne sich der Gefahren bewusst zu sein, die sie dem Unternehmensnetzwerk aussetzen könnten. Wenn ein Gerät nur Internet benötigt (denken Sie an Handy/Tablets), ist es am besten, ein separates WLAN-Netzwerk für mobile Geräte innerhalb der Organisation zu verwenden

8. Mitarbeiter schulen, Kunden und Lieferanten informieren.

Stellen Sie sicher, dass Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten Ihren Cybersicherheitsplan kennen und informieren Sie Ihr Kollegen regelmäßig darüber.

9. Schreiben Sie ein Cybersicherheitsprotokoll.

Ein Cybersicherheitsplan legt die Sicherheitsrichtlinien, Verfahren und Kontrollen fest, die erforderlich sind, um ein Unternehmen vor Bedrohungen und Risiken zu schützen. Ein Cybersicherheitsplan kann auch die spezifischen Schritte skizzieren, die zu ergreifen sind, um auf eine Hack zu reagieren. Oder zum Beispiel klare Anweisungen, was zu tun ist, wenn auf etwas Falsches oder Seltsames geklickt wird; wie die Computer sofort ausschalten und die IT-Mitarbeiter kontaktieren.

10. Lehne nicht zurück, es gibt immer arbeit.

Bleiben Sie mit neuen Angriffsmethoden auf dem Laufenden, stellen Sie ständig sicher, dass jede Software auf dem neuesten Stand ist. Informieren Sie sich über sicherere Kommunikationsmittel. Informieren Sie neue Mitarbeiter und prüfen Sie, ob sich Mitarbeiter an die Regeln halten.